Neuigkeiten März 2024

Wir haben Verstärkung bekommen!

Seit Anfang März arbeitet Frau Sylvie Ortlepp in unserem Team und unterstützt uns in allen Bereichen tatkräftig. Wir freuen uns sehr, sie für unser Team gewonnen zu haben und heißen sie aufs herzlichste willkommen. Wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Änderung des Freitagsplanes

Bitte beachten Sie, dass sich die Freitagsnachmittagspläne geändert haben.


Am Freitag den 08.03.24 hat jetzt die Praxis Dr. G. Rapp für sie geöffnet und

Am Freitag den 15.03.24 hat die Praxis Dr. I. Szakal-Straki für Sie geöffnet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr Praxisteam

Neuigkeiten Februar 2024

Neuigkeiten 2024

Wir wünschen unseren Patientinnen und Patienten ein frohes neues Jahr.
Wir bedanken uns für Ihre Treue.

Die größte Änderung in unserer Praxis ist zu Beginn des Jahres ist das eRezept.

Wir werden im Laufe des Jahres zunehmend bis auf wenige Ausnahmen vollständig bei der Verordnung von Medikamenten für gesetzlichversicherte auf das eRezept umstellen. Was uns im Moment noch hauptsächlich im Weg steht ist die nicht wirklich zuverlässig arbeitende Implementierung in unserem Patientenmanagementsystem. Aber wird sind zuversichtlich, dass das sich das im Laufe des Jahres verbessern wird.

Das bedeutet für Sie:

Der Papierausdruck fällt immer häufiger und am Ende dann komplett weg. Sie holen die verordneten Medikamente einfach nur mit Ihrer Versichertenkarte in der Apotheke Ihrer Wahl ab. Die Versichtenkarte muss dafür dafür einmalig pro Quartal in der Praxis eingelesen werden.

Das gilt im Moment insbesondere für über das Rezepttelefon angeforderte Medikamente. Dabei bleiben die Zeiten bis zur Bereitstellung aber weitgehend unverändert. Es wird auch weiterhin nicht möglich sein, anzurufen, auf den Anrufbeantworter zu sprechen und die Medikamente direkt anschließend in der Apotheke abzuholen. Die Elektronen bewegen sich mit annährender Lichtgeschwindigkeit, die Menschen allerdings nicht. Es wird auch weiterhin bis zum nächsten Arbeitstag dauern, bis die Rezepte elektronisch in der Apotheke abrufbar sein werden. Was aber definitiv wegfällt ist der Umweg über die Praxis, um den Papierausdruck abzuholen.

Davon nicht betroffen sind zunächst Hilfsmittelrezepte (Bandagen, Rollatoren, Schuheinlagen, Kompressionstrümpfe etc.).

Privatversicherte erhalten bis auf weiteres wie gewohnt ein Papierrezept. Die Privatkrankenkassen sind bisher noch nicht in das System eingebunden.

Weitere informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen gibt es beim Bundesgesundheitsministerium und einen Infoflyer in unserem Downloadbereich

Bleiben Sie bitte, auch wenn es mal nicht reibungslos funktioniert, respektvoll und freundlich, das macht uns allen das Leben so viel leichter.
Vielen herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr Praxisteam

Impfempfehlungen 23/24

Für alle Interessierten finden Sie hier die aktuellen Impfempfehlungen für den Winter 23/24:

Grippe jährlich mit dem aktuellen Impfstoff – alle über 60 und Risikopatienten und medzinisches Personal
Pneumokokken (Lungenentzündung) – einmalig alle über 60 und Risikopatienten alle 6 Jahre
Corona-Impfung jählich mit aktuellem Impfstoff – alle über 60 und Risikopatienten und medzinisches Personal

Grundsätzlich sollten alle auf einen vollständigen Tetanus/Diphterie/Pertussis Impfschutz achten

Für Baden-Württemberg wird ausserdem die Imfung gegen die von Zecken übertragene FSME empfohlen.

Eine Impfung gegen Gürtelrose wir für alle 60jähren oder Risikopersonen mit Immunschwäche am 50 Jahren von der STIKO empfohlen.

Falls Sie es wünschen, verinbaren Sie gerne einen Termin bei uns für eine ausführlichere Impfberatung.

April 2023

Die Downloadseiten wurden um einige Einträge zum Thema Post-Covid/Long-Covid erweitert und sollen als Einstiegshilfe zum Thema dienen. Wir hoffen sehr Ihnen damit weiterhelfen zu können.

Ihr Praxisteam

März 2023 – Impfung gegen Gürtelrose

Gerade wird die Nachfrage nach der Impfung gegen Gürtelrose aktiv durch Werbung des Impfstoffherstellers stark gefördert. Für ein ausführlicheres Beratungsgespräch vereinbaren Sie gerne einen Termin. Hier möchten wir nur kurz zusammenfassen, wie unsere aktuelle Position dazu ist.

Trotz der Empfehlung durch die STIKO sehen wir den undifferenzierten generellen Einsatz der Impfung als kritisch. Unter Abwägung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (z.B. Auslösen einer Gürtelrose) und dem Risiko eine Gürtelrose zu bekommen, die einen schweren Verlauf nimmt und nur unter bleibenden Schmerzen abklingt, sind wir der Meinung, dass die Impfung nicht unbedingt nötig ist.

Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht.

Ihr Praxisteam

Februar 2023 – Patientenverfügung

Wir haben auf der Downloadseite ein paar Broschüren und Vorlagen zum Thema „Patientenverfügung“ hinzugefügt. Die Vorlagen können am PC ausgefüllt und dann zum Unterschreiben ausgedruckt werden. Falls wir Sie dabei unterstützen können, vereinbaren Sie bitte einen Termin und bringen Sie die Fragen, die nach dem Durchlesen der Broschüren noch offen sind bitte mit. Bitte beachten Sie außerdem, dass sehr ausführliche Gespräche unter Umständen auf mehrere Termine verteilt werden müssen und dann von uns in Absprache mit Ihnen gegebenfalls als Individuelle Gesundheitsleistung in Rechnung gestellt werden würden.

Außerdem sind die aktuellen Pläne für die Freitagnachmittagsprechstunde für 2023 dort zu finden und noch die 10 Grundregeln der Ernährung gemäß der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Des weiteren haben wir unter dem Menuepunkt Information noch eine Linksammlung zu vertrauenswürdigen Gesundheitsinformationen eingefügt. Wir hoffen Ihnen damit helfen zu können, sich im Wirrwarr des Internets ein wenig besser zu rechtzufinden.

Wir wünschen ihnen ein gesundes und zufriedenes Jahr 2023

Ihr Praxisteam

Fragen und Antworten zur Aktion am 19.10.22 (FAQ)


Wie läuft der Protest ab?
Bei unserem prostest handelt es sich nicht um einen Streik, wir schließen unsere Praxen, um uns für
unsere Patient:innen fortzubilden. Es soll ein Signal gesetzt werden, dass die aktuelle
Versorgungsqualität nicht selbstverständlich ist und durch die aktuellen Krisen ebenfalls bedroht ist.


Gefährden Sie dadurch nicht die Patientenversorgung?
Nein, das tun wir nicht. Die Patientenversorgung ist durch einen kollegialen Vertretungsdienst und
durch den Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung gewährleistet. Alle Patient:innen die akute Hilfe
benötigen, werden versorgt. Die Kolleg:innen haben individuelle Vertretungslösungen organisiert.


Sind Sie nicht an den Hippokratischen Eid gebunden?
Ja, wir sind verpflichtet, Kranke zu versorgen. Um aber dies auch in Zukunft sichern zu können,
müssen wir der Politik die Bedrohungen der Versorgung aufzeigen.
Wir haben während der Pandemie zusätzlich die staatlichen Stellen unterstützt und Großteiles sogar
die Aufgaben komplett übernommen: Reihenabstriche, Beantwortung von Fragen zu Quarantäne,
Kontaktpersonen etc. Auch die Impfungen wurden größtenteils von uns durchgeführt.


Es gab eine Honorarerhöhung von 2%. Sind Sie damit nicht zufrieden?
2% Erhöhung bei 8% Inflation sind eine Honorarkürzung durch die Hintertür und gefährden das
finanzielle Fundament unserer Praxen und so die Versorgung unserer Patient:innen.
Die Krankenkassen fordern nun den Gesetzgeber auf, niedergelassenen Ärzt:innen für die
kommenden Jahre einen Inflationsausgleich vorzuenthalten, zudem soll nach den Vorstellungen der
Krankenkassen der Orientierungspunktwert eingefroren werden, dies würde faktisch gesetzlich
festgeschriebene Nullrunden für 2023 und 2024 bedeuten. Gleichzeitig fordern die Kassen für sich
selbst den vollen Inflationsausgleich und beschweren sich über die Deckelung von 3 % ihres
Verwaltungskostensatzes. Das ist ein Affront gegen die niedergelassenen Ärzteschaft!


Aber den Ärzten geht es doch insgesamt recht gut!
Für unsere Leistungen erfolgt die Honorierung nicht adäquat. Dabei muss man zwischen der
Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) und der Kollektivversorgung unterscheiden. Insbesondere die
kollektivvertragliche Versorgung bilden unsere Leistungen nicht richtig ab. Sprechende Medizin zum
Beispiel als ureigene hausärztliche Kernaufgabe, wird nicht adäquat vergütet.
Die Vergütung von Privatpatient:innen erfolgt nach einer Gebührenordnung, die über 25 Jahre alt ist.
Die von der Ärzteschaft schon seit sehr langer Zeit geforderte Novellierung der GOÄ wird wissentlich
von der Politik ignoriert, wenn nicht sogar verhindert – warum?
Die Bevölkerung hat ein Recht auf eine qualitativ hochwertige Versorgung im medizinischen Bereich!
Dies gilt es auch in der Zukunft zu bewahren! Die aktuellen Sparmaßnahmen machen es unattraktiv
und unsicher für junge Ärzt:innen in die ambulante Versorgung zu gehen und treibt ältere Ärzt:innen
aus der Versorgung. Dies könnte zu einer weiteren Verschärfung des Hausärztemangels führen.
Eine verbale Wertschätzung der Arbeit im niedergelassenen Bereich ist auch eine hohe Motivation für
die Ärzteschaft! Wir versorgen über 90% aller Behandlungsfälle abschließend in unseren Praxen.Die Fachärzt:innen fordern die Beibehaltung der Neupatientenregelung. Dies betrifft Hausärzt:innen
nicht so sehr, da in Baden-Württemberg die hausärztlichen Leistungen nicht budgetiert sind. Jedoch
unterstützen wir selbstverständlich unsere Facharztkolleg:innen auch in diesem Punkt, denn auch sie
sind sehr wichtig für die qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung.


Warum protestieren Sie?
Dass die hausärztlichen Leistungen in Baden-Württemberg auch in der Regelversorgung nicht
budgetiert sind, ist auch auf den Erfolg der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) zurückzuführen. Wir
sehen aber insgesamt in der aktuellen Politik den Entzug von Finanzmitteln aus der ambulanten
Versorgung. Für eine gute Versorgung unserer Patient:innen braucht es ausreichend Haus- und
Fachärzt:innen. Wir befürchten, dass durch die Streichung dieser Vergütung, sich die ambulante
Versorgungslage unserer Patient:innen verschlechtern wird.


Wie wollen Sie dies den Patienten vermitteln?
Es ist leicht zu vermitteln: Wir schließen unsere Praxen, um uns für unsere Patient:innen fortzubilden.
Am nächsten Tag sind wir wieder da. Dies wird, wenn die Politik nicht endlich aktiv wird, in Zukunft
nicht mehr so sein. Dann kann der Mangel für alle zum Dauerzustand werden. Diese Tatsache muss
der Öffentlichkeit bewusst werden.
Wir haben in den Gesprächen mit unseren Patient:innen zunehmend das Gefühl, dass sie mit uns in
einem Boot sitzen und uns und unsere Forderungen unterstützen, da sie einen Hausarzt bzw.
Hausärztin vor Ort auch in Zukunft haben wollen!


Was wollen Sie mit dem Protest erreichen?
Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) gewährleistet eine für uns Hausärzt:innen sichere sowie
faire Vergütung und führt zu einer nachweislich besseren Versorgung unserer Patient:innen. Wir
fordern die Politik auf, die HZV langfristig sicherzustellen und alles zu tun, um das Innovationspotential
der HZV zu fördern.
Als Ausgleich für die aktuellen Preissteigerungen und stark steigenden Energiekosten fordern wir
einen vollen Inflationsausgleich. Qualität hat ihren Preis. 100% Leistung muss mit 100% Honorar
vergütet werden.
Im medizinischen Bereich sind die Honorierungen für die Honorare der Politik und Krankenkasse
gedeckelt. Starke Preissteigerungen können nicht wie in der “normalen” Wirtschaft an den
Verbraucher weitergegeben werden (Energiepreise, Tarifsteigerungen, etc. ) Dies ist ein Realverlust
für die Praxisinhaber!
Wir fordern endlich eine sinnvolle und sichere Digitalisierung mit echten Vorteilen für uns Ärzt:innen
und unsere Patient:innen. Die Politiker sollten nicht nur über Digitalisierung reden, sondern diese nun
auch effizient umsetzen!
Die Vergütung vieler Leistungen rund um die Versorgung von Covid-19-Patient:innen sind bereits
ausgelaufen oder laufen demnächst aus, ohne dass die weitere Finanzierung geklärt ist. Die
Coronapandemie ist für unsere Praxen nicht vorbei. Wir behandeln weiterhin viele zusätzliche
Infektpatient:innen. Wir fordern die Politik auf, diese Leistung zu registrieren und fair zu vergüten.
Die Bedarfsplanung muss im KV-Bereich dringend zeitnah überdacht und angepasst werden!

Februar 2022

Wie Sie sicher schon bemerkt haben verstärkt seit dem 01.02.2022 Frau Christiane Streubel als Ärztin in Weiterbildung in der Allgemeinmedizin unser Team.

Herzlich willkommen! Wir freuen uns alle über die tatkräftige Unterstützung.

Nach Frau Esra Mohr im November als Auszubildende und Frau Johanna Nagel im Januar als MFA bekommt nun auch die ärztliche Seite Verstärkung, um auch weiterhin in diesen turbulenten Zeiten für Sie da zu sein.

Ihr Praxisteam!